Botschafter Ham Sang-wook nahm am Montag, den 11. November, an der 5. Tagung der OSZE-Asien-Partnerländer (APCG) 2024 teil, die unter dem Thema „Ergebnisse der hochrangigen Sitzung zur verantwortungsvollen militärischen Nutzung von Künstlicher Intelligenz“ stattfand.
Bei dieser Tagung, die gemeinsam von Südkorea und Nordmazedonien organisiert wurde, diskutierten Regierungsvertreter und Experten der OSZE-Mitgliedstaaten sowie der asiatischen Partnerländer (Südkorea, Afghanistan, Japan, Thailand und Australien) über die Auswirkungen der militärischen Nutzung von Künstlicher Intelligenz auf den internationalen Frieden und die Sicherheit sowie über die Entwicklung internationaler Governance-Ansätze zur Bewältigung dieses Themas.
In seiner Eröffnungsrede betonte Botschafter Ham, dass Südkorea seit 1994 eng mit der OSZE bei der Bewältigung transnationaler Sicherheitsherausforderungen zusammenarbeitet. Er äußerte die Hoffnung, dass dieses Treffen angesichts des jüngsten Aufkommens von Künstlicher Intelligenz als neue Herausforderung für die transnationale Sicherheit eine Gelegenheit bieten würde, Ansichten zwischen Europa und Asien auszutauschen und Kooperationsmöglichkeiten in diesem Bereich zu erkunden.